Ob bei Wortbeiträgen in Besprechungen, im Rahmen der Akquise oder bei der Vorstellung von Planungen: Es gilt, sich und die eigene Arbeit professionell vorzustellen. Damit die Präsentation ebenso gut wie die Planung ist, schult M+O sein Team. Die erste Seminarrunde ist beendet und die zweite Runde bereits gestartet.
Die Seminarleiterin Imme Bruß, die seit 20 Jahren Trainerin und Coach rund um das Thema Führung ist, vermittelt, wie eine Präsentation optimal gestaltet wird. Die Aufregung beim Sprechen vor größeren Menschengruppen löst sich dadurch zwar nicht einfach in Luft auf, aber die M+O-ler lernen, damit professionell umzugehen. Der Fluchtmechanismus vor einem als bedrohlich empfundenen Publikum lässt sich mit ein bisschen Übung nämlich gut kontrollieren.
Ob mit Power-Point oder anderen Medien präsentiert wird und wie der Vortrag vorbereitet wurde, ist im Rahmen der Seminare kaum von Bedeutung. Der Fokus liegt vielmehr auf dem Inhalt. Zentral ist das Publikum abzuholen und dabei das Ziel der Präsentation nicht aus den Augen zu verlieren. Das bedeutet im Vorfeld: Den Informationsstand des Publikums richtig einschätzen und die Präsentation daran anpassen.
Das A und O einer Präsentation
Letztendlich ist es dann vor allem das Auftreten, das zählt. Das Publikum nimmt die nonverbale Kommunikation am stärksten wahr: Wie stehe ich, wo schaue ich hin, was mache ich mit meinen Händen? Am zweitschwersten wiegt das Paraverbale, also die Art zu sprechen. Diese wird deutlich stärker wahrgenommen als der verbale Teil der Präsentation. Geschickte Satzkonstruktionen, exotische Fremdwörter und gekonnte Ausschmückungen prägen den Gesamteindruck eines Redners nur in geringem Maße.
Präsentation geglückt? Große Erleichterung! Wären da nicht diese kritischen Rückfragen. Aber auch auf die haben sich die M+O-ler im Seminar vorbereitet. In kurzen, überraschend realistischen Rollenspielen wurde der Umgang mit entsprechenden Situationen geübt und schnell waren deutliche Fortschritte zu erkennen.
Die Seminarinhalte sind umfassend und werden sehr persönlich vermittelt. Und bisher entwickelte sich jedes Seminar zu einem spannenden Austausch über die zwischenmenschliche Kommunikation.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch: Um mithilfe der neu erlernten Techniken optimal zu präsentieren, gibt es nur einen Weg: Üben, üben, üben.
