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Escape Room

01.04.2021
Die M+Oler lassen sich zusammen einsperren

Erinnert ihr euch auch an dieses „Früher war alles besser“ von Oma und Opa? Und an das eigene innerliche Augenrollen? Beim Blick zurück auf das, was wir letztes Jahr zu dieser Zeit gemacht haben, können wir sie nun ein kleines bisschen besser verstehen. Letztes Jahr gegen Winterende haben sich einige M+Oler nämlich einem großen Abenteuer gestellt. Für alle, die nicht dabei waren oder gerne daran zurückdenken, folgt hier ein kleiner Erfahrungsbericht. 

Als Ermittlerinnen und Ermittler in einem Mordfall unterwegs

Mit einem leisen Klicken schließt sich die Tür und das Stimmengewirr hinter uns verstummt. Die Ersten wagen ein paar Schritte und schauen sich in dem Raum um. Er ist nicht viel größer als die meisten unserer Büros. An der Theke mit den künstlichen Donuts ist aber leicht zu erkennen, dass dieser Raum kein Büro darstellt, sondern ein Bistro. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Tür. Im stillen Einvernehmen ist uns sofort klar, dass wir durch sie wieder hinauskommen. „Ich glaube, wir brauchen einen Schlüssel oder so“, höre ich jemanden flüstern. Mit dem ersten Satz ist irgendwie ein Bann gebrochen − wir verfallen in Hektik, denn wir haben eine Aufgabe: In diesem Bistro scheint der perfekte Mord geschehen zu sein, und uns bleiben 60 Minuten, um ihn aufzuklären und so den Schlüssel für die Tür in die Freiheit zu ergattern. Plötzlich sind wir Ermittlerinnen und Ermittler in einem spannenden Kriminalfall!

Wettlauf mit der Zeit

Ich fühle mich ein wenig wie Sherlock Holmes und frage mich, wer hier wohl mein Watson ist? Doch mir bleibt nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Zum Glück ziehen wir alle an einem Strang − sämtliche Ideen und Vorschläge werden ernst genommen. Und so gelingt es uns, die verschiedenen Aufgaben zu lösen. Gemeinsam kommen wir der Aufklärung des Mords endlich näher. Endlich nicht etwa, weil das Spiel keinen Spaß macht, sondern weil die Uhr tickt. Nur noch 30 Minuten sind übrig, um den Fall aufzuklären und so an den Schlüssel zu kommen, mit dem wir den Raum wieder verlassen können. Langsam werden wir nervös, denn wir wollen auf keinen Fall als letzte Gruppe entkommen.

 

Gemeinsam stark

Trotz einiger weiterer Schwierigkeiten, die der Escape Room für uns bereithält, schaffen wir es schon nach aufregenden 49 Minuten und 40 Sekunden nach draußen. Über diese gute Zeit sind wir alle überrascht. Glücklich und zufrieden setzen wir uns auf die Sofas und warten auf die anderen Gruppen. Natürlich ohne jede Spur Schadenfreude, als die letzte Gruppe von außen befreit werden muss. Ausgelassen posieren wir am Ende noch für ein Foto, dann ziehen wir los zum gemeinsamen Burgeressen.

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