Das Jahr 2021 hatte 256 Werktage, abzüglich des Urlaubes verbleiben ca. 230 Tage, die wir im Kollegenkreis verbringen. Dies schreit geradezu nach einer Veranstaltung, um Berufliches und Privates kurzzeitig zu verbinden. Leider ist dies pandemiebedingt derzeit nicht so einfach. Um dennoch unseren Familien zu zeigen, wie viel Spaß M+O bringen kann, haben wir dieses Jahr eine M+O Schnitzeljagd veranstaltet.
Ausgestattet mit Smartphones inklusive Schnitzeljagd-App und reichlich Proviant hatten die M+Oler einschließlich Ihrer Familien ein ganzes Wochenende Zeit, die Schnitzeljagd zu meistern und alle sechs QR-Codes zu finden, die in kleinen Röhrchen an verschiedenen Orten versteckt worden waren. Einige Codes wurden äußerst schnell entdeckt, andere blieben für viele verborgen, da half nicht mal das Acht-Augen-Prinzip einer Familie.
Wie gut ist das Allgemeinwissen von M+O?
Neben den Codes, die gefunden werden mussten, wurde Allgemeinwissen abgefragt. Die M+Oler sind sich einig, dass die Hyäne den stärksten Kiefer hat, aber dichten dem Tausendfüßler 1001 Füße an (im Übrigen besitzt der Tausendfüßler maximal 750 Beine). Die meisten von uns wissen, dass der Hit „99 Luftballons“ von Nena im Jahr 1983 erschienen ist und dass Elvis mit vollem Namen Elvis Aaron Presley hieß. Dass dem Bundestagspräsidenten traditionell das Auto-Kennzeichen „1-1“ zusteht, scheint hingegen vielen von uns nicht geläufig zu sein, ebenso wenig wie die Tatsache, dass Datteln auf Palmen und nicht an Sträuchern wachsen. Aber vielleicht sagt das Ganze auch nichts über unser Allgemeinwissen aus, sondern nur darüber, dass manche es besonders gut verstehen, schnell und taktisch klug ihr Smartphone einzusetzen.
Die Natur aus einer neuen Perspektive entdecken
Neben dem Nachspielen von Schlüsselszenen aus dem eigenem Lieblingsfilm und einigen weiteren kreativen Herausforderungen gab es mit dem kleinen Waldspion verschiedene Aufgaben extra für Kinder: Sie sollten unterschiedliche Objekte (z. B. „etwas Rundes“, eine Schnecke etc.) beim Waldspaziergang aufspüren und sie fotografieren. Obwohl dies vor allem für die jüngeren Schnitzeljäger*innen gedacht war, zeigten die eingesendeten Fotos, dass die Aufgabe auch bei den Erwachsenen großen Anklang fand.
