Hamburg: Erschliessung eines Möbelhauses in Hamburg-Eidelstedt

In Hamburg-Eidelstedt wurde in einem Dreieck zwischen A7 und A23 ein großes Möbelhaus mit überregionalem Einzugsbereich ange-siedelt. Die verkehrliche Erschließung des gesamten Erschließungs-geländes, sowohl für die Kunden als auch für die Anlieferung, wird über die Holsteiner Chaussee abgewickelt. Angeschlossen wurde das Grundstück gegenüber einer der bestehenden Anschlussrampen der Anschlussstelle Eidelstedt. Der Knotenpunkt wurde um mehrere Fahrstreifen ergänzt. Die bestehenden Rad- und Fußwegebeziehungen wurden geometrisch an die neue Situation angepasst. Die Radfahrer werden beidseitig im Einrichtungsverkehr auf Radwegen und im Bereich des Knotenpunktes auf Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen geführt. Nördlich des Knotenpunktes wurden beidseitig Bushaltestellen gebaut.
- Für die notwendige Regenwasserbehamdlungsanlage wurde eine umfangreiche Untersuchung zu Standorten, Reinigungsleistung, technischer Ausführung erarbeitet.
- Für die Leitungsplanung wurde der Leitungstrassenbestand nach Abfrage erarbeitet. In Zusammenarbeit mit den Leitungsunternehmen wurde die Notwendigkeit von Verlegung / Neubau im koordinierten Leitungstrassenplan dargestellt. Die Koordination der Verlegungen wurde ebenfalls von M+O erbracht.
- Für die Bauvorbereitung wurden die detaillierten Baustufen für den Bau unter teilweiser Aufrechterhaltung des Durchgangs- und Anlieger-verkehrs erarbeitet. Abgestimmt mit Polizei, Verkehrsdirektion und Busbetrieb. Auf dieser Basis wurden die Verkehrsführungspläne, die Bestandteil der Ausschreibung waren, erstellt.