Siek/Ahrensburg: AS Ahrensburg Ost und West

Der Rückstau zu den Hauptverkehrszeiten auf der Landesstraße L224 und auf der Abfahrt von der BAB A1 an der AS Ahrensburg löste das Erfordernis der Prüfung von Anpassungsmöglichkeiten aus. Das derzeitige und zukünftig prognostizierte Verkehrsaufkommen wurde hierzu ermittelt. Im Ergebnis der Mikrosimulation wurden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Bereich der Anschlussstellen drei Projektphasen generiert.
In der ersten Phase wurde die AS Ahrensburg-West durch Schaffung einer Rechtsabbiegespur auf der L224 und durch Aufweitung der Abfahrt der AS zur Schaffung von separaten Rechts- und Linksabbiegespuren inkl. Anpassung der dortigen Lichtsignalanlage verbessert.
In der 2ten Phase wurde auf der Ostseite ebenfalls die Abfahrt der AS aufgeweitet, um die vorhandene Rechtsabbiegespur zu verlängern und durch den Einbau einer Dreiecksinsel eine Abrückung zu erhalten. Die Dreiecksinsel ist zur besseren Aufschaltung der LSA und Strukturierung der Fuß-/ Radwegverkehre (Schulwegsicherung) in der Einmündung erforderlich.
Die Phase 3 (Herausnahme des Fuß-/Radwegverkehrs aus der Einmündung durch ein separates Bauwerk) wurde konzeptionell aufgetragen und bisher nicht umgesetzt.
Für die umgebauten Einmündungen inkl. der zwischen diesen beiden Lichtsignalanlagen liegenden Einmündung in Richtung Großhansdorf wurden abschließend die Aufschaltunterlagen aller LSA durch eine verkehrsabhängige Steuerung ersetzt.