Hamburg: ZOB Bergedorf, Um- und Ausbau der Bundesstrasse 5

Im Zuge eines groß angelegten städtebaulichen Vorhabens wurde die westliche Eingangssituation zum Hamburger Stadtteil Bergedorf durch den Bau eines Einkaufszentrums, eines Fachmarktzentrums und eines Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am S-Bahnhof Bergedorf aufgewertet. Von M+O wurde für die drei beteiligten Bauherrn die gesamte Objektplanung für die Verkehrsanlagen, bestehend aus dem oberhalb eines Parkhauses gelegenen Busbahnhof und seinen Rampen, sowie die Erschließung der Handelsflächen, einschließlich Umbau der stark befahrenen Bundesstraße 5, durchgeführt.
Mit vorangehenden Machbarkeitsstudien und Verkehrsuntersuch-ungen wurde das Gesamtkonzept einschließlich Funktions- und Ablaufplanung des ZOB und seiner Erschließung für über 1.000 Bus-fahrten am Tag von M+O erarbeitet.
Die Bundesstraße 5 erhielt eine neue Fahrspuraufteilung, in diesem Zusammenhang wurde die Radwegführung vollständig überarbeitet und an neueste Sicherheitsstandards angepasst.
Der Weidenbaumsweg zwischen ZOB-Gebäude und CCB wurde zu einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgestaltet.
Der Umbau der Bundesstraße 5 wurde unter laufendem Verkehr unter Berücksichtigung der Interessen der gewerblichen Anlieger im Bereich Schleusengraben, Stuhlrohrstraße und Weidenbaumsweg vorgenommen, bei gleichzeitig laufenden Hochbaumaßnahmen.
Die Bearbeitung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Architekten der Hochbaumaßnahmen und den Stadtplanern, die für die Gestaltung der Frei- und Platzflächen im Gesamtgebiet verantwortlich waren.